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Ein kompakter Blick in die Geschichte der baltischen Staaten zeigt, dass sich Litauen ganz anders entwickelt hat als Estland und Lettland. Gemeinsam ist ihnen aber im 20. Jahrhundert das Schicksal von Kleinstaaten zwischen Ost und West.
Das Baltikum (lateinisch Balticum) ist ein Gebiet in Europa, zu dem heute die Staaten Estland, Lettland und Litauen gerechnet werden. Diese baltischen Staaten haben insgesamt eine Bevölkerung von etwa sechs Millionen Menschen auf einer Fläche von etwa 175.000 km².
Mit baltischen Staaten werden als politischer Oberbegriff die drei in Nordosteuropa liegenden und an die Ostsee grenzenden Staaten Estland, Lettland und Litauen bezeichnet, [1] während im Unterschied dazu der Begriff Baltikum für die geografische Region steht.
Das Baltikum liegt in dem Gebiet etwa zwischen 60º bis 54º nördlicher Breite und 28º bis 21º östlicher Länge. Die baltische Region wird geprägt vom Baltischen Landrücken, im Norden begrenzt von Endmoränen und im Süden von ebenen Sandflächen. Von der Ostsee greifen Tieflandbuchten in sie hinein.
Belarus ist ein von ungefähr 9,5 Millionen Menschen bewohnter Staat im östlichen Europa. Die Hauptstadt und bevölkerungsreichste Stadt des Landes ist Minsk. Nach dem Zerfall der Sowjetunion 1991 ist der Staat unabhängig. Belarus grenzt an die Ukraine, Polen, Litauen, Lettland und Russland.
1 sty 2012 · Die Parallelität des Entstehens und Untergangs souveräner litauischer, lettischer und estnischer Staatlichkeit ist das bestimmende Typikum der baltischen Geschichte im 20. Jahrhundert.
Der Begriff „Baltische Staaten“, entstanden am Ende des Ersten Weltkrieges, lenkt den Blick auf eine Schicksalsgemeinschaft besonderer Art. Die Parallelität des Entstehens und Untergangs souveräner litauischer, lettischer und estnischer Staatlichkeit ist das be-stimmende Typikum der baltischen Geschichte im 20. Jahrhundert. Erst mit den ...